Erfahrungsbericht – Testbericht Acer Aspire 5745PG-5464G50Bnks mit vielen Bildern

Meine Tochter bat mich um Unterstützung bei der Suche nach einem neuen Notebook, da ihr betagtes ACER-Notebook mit 512 MB RAM, Pentium 4 Mobile Prozessor, 40 GB Festplatte und Windows XP SP3 nicht mehr auf der Höhe der Zeit und relativ langsam geworden ist. Da sie als Auszubildende noch ein geringes Einkommen hat, wollte sie ein Notebook im SATURN kaufen und es finanzieren. Ich bot ihr an, woanders nach einem günstigen Gerät Ausschau zu halten und dafür die Finanzierung selbst zu übernehmen. Ihre Anforderungen decken sich wohl mit denen der meisten Nutzer und fielen nach meinem “Interview” mit ihr weniger technisch aus:

  • Schnelles Surfen im Internet
  • Schnelles Starten und Herunterfahren ohne lange Wartezeiten
  • Genug Platz für Daten wie z.B. Fotos und Videos vom Smartphone
  • Integrierte Webcam in guter Qualität
  • Preis nach Möglichkeit unter 500 EUR
  • Kartenleser für SD-Karten
  • Großes Display mit mindestens 15,6 Zoll / 39,6 cm mit sehr guter Bildqualität
  • Wiedergabe von DVDs in guter Qualität und ohne Aussetzer, gerne auch mit Blu-ray Laufwerk
  • Optisch sehr ansprechend im Design, am besten in Metalloptik in gebürsteten Aluminium
  • Separater Ziffernblock
  • Lange Akkulaufzeit
  • Am liebsten ein Notebook von ACER (wegen der Optik)
  • Hin und wieder auch mal ein Spiel flüssig spielen können wie SIMS 3
  • Texte und Aufsätze für die Berufsschule schreiben

Mit diesen Anforderungen begaben wir uns zwischen den Jahren auf die Suche und die Wahl fiel zunächst auf das Acer Aspire 7739-374G50Mnkk W 43,9 cm (17,3 Zoll) Notebook (Intel Core i3 370M, 2,4GHz, 4GB RAM, 500GB HDD, Intel HD, DVD, Win 7 HP) bei Amazon. Für einen Preis von ca. 470 EUR ist es sehr gut ausgestattet und entspricht den Anforderungen voll. Deshalb bestellten wir das Gerät auch gleich am 28.12.2011 bei Amazon, da es auch nur dort vertrieben wird. Am nächsten Tag wurde ich skeptisch, da es noch keine Versandmitteilung gab und so schaute ich in den Bestellstatus und merkte, dass ich die Lieferzeit von 1-2 Monaten bei der Bestellung übersehen hatte. Da meine Tochter so lange nicht warten wollte, sah ich mich nach Alternativen um und entdeckte im T-Online-Shop das Acer Aspire 5745PG-5464G50BNKS als Deal des Tages. Es war von einem UVP von 999 EUR auf 549 EUR reduziert und wartete mit folgenden technischen Daten auf:

  • Intel Core i5 Prozessor i5-460M (3MB shared L3 Cache, 2.53GHz) mit Intel Turbo Boost bis zu 2.80GHz
  • nVidia GeForce GT420M Grafik mit 1024 MB DDR3 Video RAM
  • 4096 MB DDR3 Arbeitsspeicher
  • 500 GB Festplatte von Western Digital WD50000BPVT
  • 15,6 “/39,6 cm großes TFT Touch-Display mit LED Hintergrundbeleuchtung und einer Auflösung von 1.366 x 768 Pixel
  • Blu-ray Disc ROM mit DVD SuperMulti (DL)

Dieses Gerät ist schon etwas länger auf dem Markt, da es im Herbst vergangenen Jahres vorgestellt wurde und demnach auch keinen Intel Core Prozessor der 2. Generation und noch eine “alte” NVIDIA GT420M besitzt. Das neuer nicht unbedingt gleichbedeutend mit besser ist, sieht man z.B. an der Grafikkarte: Bei der älteren GT420M gab es noch 96 Shader, die bei der GT520M auf die Hälfte reduziert wurden. Die Seite notebookcheck.com stuft daher die neue GT520M auch eine Klasse tiefer ein, als die GT420M.

Die anderen Daten sehen sehr vielversprechend aus und es gab zum damaligen Zeitpunkt kein vergleichbares Notebook mit einem Blu-ray-Laufwerk und einem Touch Screen, über dessen Nutzen man durchaus unterschiedlicher Meinung sein darf (Entgegen dem Test bei notebookcheck.com gefällt mir die Bedienung mit dem Touch Screen sehr gut). Außerdem waren im Vergleich zum Acer Aspire 7739-374G50Mnkk ein schnellerer Prozessor und eine bessere Grafikkarte mit dediziertem RAM verbaut. Im Preisvergleich fand ich dieses Gerät dann auch nirgends unter 700 EUR. Meine Tochter war auf jeden Fall begeistert und so bestellte ich am 29.12.2011 das  Acer Aspire 5745PG-5464G50BNKS für 549 EUR im T-Online-Shop.

Vorweg möchte ich sagen, dass ich hier “lediglich” einen Erfahrungsbericht zu diesem Gerät verfasst habe, bezüglich Bedienung, Ergonomie, Lieferumfang, verbaute Komponenten, installierte Software, Verarbeitung und Handling im Alltagsbetrieb, worauf nicht in allen Testberichten detailliert eingegangen wird. Auf eine Auflistung von zahlreichen Benchmarks oder Messergebnisse habe ich daher bewusst verzichtet, da diese auch bei meiner Tochter oder mir nicht ausschlaggebend waren. Einen wirklich guten und ausführlichen Test mit Angaben zu Frameraten bei zahlreichen Spielen findet man bei notebookcheck.com, dessen Lektüre ich ergänzend zu meinem Erfahrungsbericht empfehlen möchte. Als Fazit bezüglich
Spieletauglichkeit konnte ich diesem Test entnehmen, dass ältere Spieletitel
bis teilweise Erscheinungsjahr 2009 selbst mit hohen Details, Titel aus dem
Erscheinungsjahr 2010 jedoch nur noch mit maximal mittleren Details flüssig spielbar sind. Da wir mittlerweile das Jahr 2012 schreiben, dürften die Einbußen bei Titeln aus dem Jahr 2011 noch deutlicher sein. Wohlgemerkt, es geht dabei natürlich um Referenzspiele mit sehr hohen Anforderungen an die Grafik und es gibt durchaus auch gute, neue, weniger grafikintensive Spiele, die flüssig auf dem Acer Aspire 5745PG laufen dürften.

Im T-Online-Shop ist das Acer Aspire 5745PG-5464G50BNKS nicht mehr vorrätig. Den derzeit günstigsten Preis von 629 EUR gibt es momentan bei Amazon. Bei notebooksbilliger.de muss man augenblicklich sogar 849 EUR auf den Tisch legen.

Nach der Bestellung im T-Online-Shop wollte ich die Order des Acer Aspire 7739-374G50Mnkk bei Amazon stornieren und stellte plötzlich fest, dass es doch lieferbar war. Meine Tochter wollte nun aber unbedingt beim Acer Aspire 5745PG-5464G50BNKS bleiben, auch wenn es das Budget leicht überschritt. So forderte ich die Stornierung an und erhielt einige Stunden später eine Mail von Amazon, dass eine Stornierung nicht mehr möglich sei. Die Lieferung erfolgte dann auch am 31.12.2011 und obwohl ich die Annahme verweigerte, buchte Amazon am 02.01.2012 den Rechnungsbetrag von meinem Konto ab, der mir jedoch schon 2 Tage später wieder gut geschrieben wurde.

Am 02.01. wunderte ich mich darüber, dass im T-Online-Shop der Status immer noch auf “In Bearbeitung” war und fragte per Mail nach, wieso die Lieferung trotz der sofortigen Verfügbarkeit noch nicht auf dem Weg zu mir ist. Ich weiß nicht, ob ich aufgrund der Antwort lachen oder weinen sollte: Der T-Online Shop führte vom 27.12.2011 bis mindestens 03.01.2012 eine Inventur durch und lieferte erst wieder ab dem 04.01.2012 aus! Es wurde natürlich nirgends darauf hingewiesen und meine Hoffnung, das Notebook in meinem Urlaub einrichten zu können schwand. Am 04.01.2012 erhielt ich dann eine Mail, dass das Notebook versendet wurde und bereits am nächsten Tag erfolgte die Lieferung. Ohne Berücksichtigung der Inventur könnte ich die Lieferzeit des T-Online-Shops mit “sehr gut” bewerten.

Die Verpackung war etwas befremdlich und nicht so gut, wie ich es von Amazon gewohnt bin: Der Herstellerkarton steckte ohne weitere Umverpackung in einer Plastiktüte!

So etwas kenne ich nur bei Lieferung von Bekleidung, da hier bei hartem Umgang nicht viel kaputt gehen kann.

Nach Aufreißen der Plastikverpackung kam der Herstellerkarton zum Vorschein, der glücklicherweise nicht beschädigt war:

Was danach sichtbar wurde, erinnerte mich ein wenig an die russischen Babuschka-Puppen:

Nach dem Öffnen des Kartons, kam ein weiterer Karton zum Vorschein:

Ob es das wohl war?

Nein, noch ein dritter Karton.

Bitte nicht noch mehr Kartons!!!

Nicht ganz, denn zum Schutz vor Kratzern im Karton wurde das Acer Aspire 5745PG noch in einen Textilsack gesteckt.

Jetzt kommen wir aber zum Lieferumfang:

  • Natürlich das Acer Aspire 5745PG-5464G50Bnks
  • Einen Lithium-Ionen-Akku
  • Ein Netzteil
  • Eine Kurzanleitung zur ersten Inbetriebnahme (blauer Zettel) und ein Merkblatt
  • Knappes Benutzerhandbuch
  • Eine Blu-ray Demodisk mit Trailern zu verschiedenen, schon älteren Filmen wie Spiderman 3

Vor der Inbetriebnahme musste das Notebook jedoch noch von diversen Schutzfolien befreit werden:

Gemäß der Empfehlung in der Kurzanleitung soll vor Einschalten des Notebooks der Akku eingesetzt und der Anschluss an die Stromquelle vorgenommen werden. Das stellte sich auch als richtig heraus, denn der Akku war nur zu 10 % aufgeladen. Nach einem kurzen Druck auf den oben links befindlichen Einschaltknopf startete das vorinstallierte Betriebssystem Windows 7 Home Premium 64 Bit:

Die Zeit nutzte ich, um mir die Anschlüsse etwas genauer anzusehen. Auf der rechten Seite befinden sich 3 USB 2.0 Anschlüsse:

Dahinter erkennt man das Blu-ray Disc ROM mit DVD SuperMulti (DL):

Der “Eject”-Knopf befindet sich nicht wie vermutet am Laufwerk, sondern oben rechts auf der Tastatur, was mir sehr gut gefällt. Rechts außen sieht man auch den Anschluss zur Stromversorgung.

So muss man sich nicht wie bisher am Laufwerk an den Auswurfknopf herantasten. Jedoch erfordert es einige Zeit an Umgewöhnung, erleichtert dann aber die Handhabung ungemein:

Vorne links findet man den SD-Kartenleser, der mit allen neuen Karten bis hin zu SDHC zurechtkommt:

Einen weiteren USB 2.0 Anschluss, der Netzwerk-, HDMI- und VGA-Anschluss befinden sich links außen. Ein Anschluss für Kopfhörer und Mikrofoneingang sind ebenfalls vorhanden.

An der hinteren Seite wären diese Anschlüsse besser platziert gewesen, da dann z.B. das Netzwerkkabel dezent hinter dem Schreibtisch hätte verschwinden können. Auch die vorderen, seitlichen USB-Anschlüsse schränken die Bewegungsfreiheit ein, nutzt man z.B. eine externe, optische USB-Maus. Ich selber besitze übrigens ein DELL Latitude E6500, dass sehr hochwertig verarbeitet und komplett aus Metall verbaut ist. Hier befinden sich alle Anschlüsse im hinteren Bereich, was mir deutlich besser gefällt.

Nach einigen Minuten durfte meine Tochter ihren Nutzernamen auswählen und sich anmelden. Die vorinstallierte Software betrachte ich mit gemischten Gefühlen:

  • Natürlich das Betriebssystem Windows 7 Home Premium 64 Bit
  • Acer-Produkte wie Backup Manager, Crystal Eye Webcam, ePower Management, Touch Portal mit TouchBrowser, TouchVideo, TouchPhoto, etc.
  • Adobe Software wie Reader und Flash Player
  • Zahlreiche Spiele von Oberon Media
  • McAfee® Internet Security Suite (Trial bis 02.03.2012 verwendbar, danach 49 EUR pro Jahr im Abonnement)
  • Microsoft Office 2010 Vorinstallation (Eingeschränkte Versionen von Word und Excel 2010, ohne Outlook und PowerPoint, mit Office Starter 2010, werbefinanziert, ehemals MS Works unter Windows XP)
  • Microsoft Touch Pack für Windows 7 mit 6 Spielen und Programmen wie z.B. Microsoft Surface Globe oder Microsoft Surface Collage, die über den Touch Screen gesteuert werden können.

Noch detaillierter ist die folgende Übersicht:

Folgende Software habe ich sofort installiert:

  • VLC Media Player (Der aus meiner Sicht beste Media Player)
  • CCleaner (Perfekt, um den Rechner sauber zu halten und unnötige Daten aus dem Profil zu entfernen)
  • Google Chrome

Besonders wichtig finde ich, die integrierte Firewall zu nutzen und die automatischen Updates zu aktivieren. Ich führte sofort eine manuelle Suche nach Updates durch und es wurden 87 Updates von Microsoft installiert.

Den vorinstallierten Virenscanner von McAfee habe ich zunächst noch auf dem System belassen, jedenfalls für den Zeitraum der kostenlosen Testphase. Danach kann man auch einen kostenlosen Virenscanner wie “avast! Fee Antivirus” installieren. Für normale Briefe oder ein paar Tabellen mit geringen Ansprüchen sollte Office Starter 2010 ausreichen, höheren Ansprüchen wird das kostenlose OpenOffice.org gerecht. Da im OpenOffice.org im Gegensatz zu Microsoft Office kein Mail Client enthalten ist, bietet sich die anschließende Installation von Mozilla Thunderbird an, der ebenfalls kostenlos ist und es auch mit Microsoft Outlook aufnehmen kann.

Bei der Wiedergabe von DVDs hat man die Wahl, entweder den Windows Media Player oder Touch Video zu verwenden. Angeblich soll bereits schon länger auch die Widergabe von Blu-rays mit dem Windows Media Player unterstützt werden. Ich konnte davon nichts feststellen, denn beim Einlegen der Test Blu-ray passierte gar nichts. Erst nach Auswahl des Laufwerks in Touch Video klappte die Wiedergabe problemlos. Es wird sicher möglich sein, die Wiedergabe von Blu-rays auch mit dem Media Player bzw. Media Center zum Laufen zu bekommen, da es technisch möglich sein muss, aber da die Bedienung über die Touch Software und den Touch Video-Player ohnehin super funktioniert, verzichte ich erst Mal darauf.

Den Touch Screen habe ich natürlich sehr genau unter die Lupe genommen:

Der Wechsel zwischen dem Acer Touch Portal und dem Desktop ist einfach:

Oben rechts klickt man auf das TochPortal Symbol und schon kann man auf eine Reihe von für Touch-Bedienung optimierten Anwendungen zugreifen: 

Einige Anwendungen wie z.B. Acer TouchVideo habe ich ausprobiert und die Steuerung ist wirklich genial einfach. Dennoch können sowohl der Touch Screen als auch die Software nicht mit einem aktuellen Touch Pad mithalten. Die Empfindlichkeit in den Randbereichen ist geringer und man muss die zu berührenden Symbole sehr exakt auswählen, bis die Berührung wirklich erkannt wird. Da für den angebotenen Preis der Touch Screen eher eine kostenlose Zugabe ist, lässt sich mit den Nachteilen recht gut leben. Die integrierte Touch Tastatur kann man getrost vergessen, da ich keinen Sinn darin sehe, bei vorhandener Tastatur, eine Touch Bildschirmtastatur zu verwenden, die zudem recht träge reagiert.

Mit einem Klick auf “Desktop” unten links gelangt man wieder zurück zum gewohnten Desktop.

An dieser Stelle habe ich auch einen kritischen “Blick” auf die Blinkwinkelabhängigkeit geworfen. Hier muss man zwischen der Blickwinkelabhängigkeit im vertikalen und horizontalen Bereich unterscheiden. Ersteres kann prüfen, in dem man das Display leicht ein- oder hochklappt, so das man von oben bzw. von unten darauf schaut. Hierbei bricht die Helligkeit schon bei wenigen Grad Neigung deutlich ein und die Sicht ist empfindlich beeinträchtigt. Wichtiger ist jedoch die horizontale Blickwinkelabhängigkeit, wenn mehrere Personen vor dem Notebook sitzen. So haben 3 Personen vor dem Gerät immer noch eine gute Sicht, auch wenn hier ebenfalls beim Blick ganz von der Seite die Helligkeit wieder einbricht. Dennoch ist die Qualität in der horizontalen Ebene deutlich besser und akzeptabel.

Die Tonqualität ist aus meiner Sicht nicht besonders gut und klingt ziemlich blechern. Wenn man bedenkt, dass dieses Gerät mit einem Dolby Audio System der 3. Generation beworben wird, ist das Ergebnis doch ziemlich enttäuschend. Als Quelle dienten die Trailer der Test-Blu-ray, deren Ton ja in entsprechend guter Qualität vorliegt. So braucht man auch hier für perfekte Klangqualität vernünftige externe
Lautsprecher wie z.B. die Logitech Z305 Notebook Lautsprecher:

Nicht zuletzt spielt auch die Akkukapazität eine Rolle. Rein theoretisch sind bis zu 6 Stunden drin, was in der Praxis nahezu unmöglich ist. Daher haben wir das mal getestet und festgestellt, dass im normalen Betrieb mit Surfen im Netz und dem Ansehen einer DVD oder Blu-ray in 2 Stunden Schluss ist. Dabei war die Helligkeit nicht einmal auf ihren Maximalwert eingestellt, so dass auch durchaus kürzere Akkulaufzeiten denkbar sind. Aber auch das ist bei anderen Notebooks nicht unbedingt besser. Daher ist zu empfehlen, wenn man auf lange Akkulaufzeiten angewiesen ist, ein entsprechendes Profil auszuwählen wie z.B. den Energiesparmodus und dieses so zu konfigurieren, dass das Display nach einigen Minuten der Nichtbenutzung ausgeschaltet und ggf. noch etwas später der Ruhezustand aktiviert wird. Außerdem sollte die Helligkeit nach Möglichkeit reduziert werden. Ansonsten sind schon einige Features implementiert, die den Akku schonen, wie die “Optimus Technologie”, die je nach Anforderung automatisch zwischen der integrierten Intel Grafik und der NVIDIA GT420M, deren Stromverbrauch höher ist, hin- und her schaltet. Daneben sollte man ohnehin den Dauernetzbetrieb vermeiden und bei vollgeladenen Akku den Netzstecker ziehen, da ansonsten der Akku leidet und seine Lebensdauer extrem verkürzt wird.

Fazit:

In Relation zum Preis von 549 EUR ist das Acer Aspire 5745PG-5464G50BNKS ein wirklich tolles Angebot. Vergleichbare Notebooks mit dieser Ausstattung kosten deutlich mehr. Auch für die derzeit aufgerufenen ca. 630 EUR ist der Preis noch in Ordnung, wenn man bedenkt, dass hier ein Blu-ray Laufwerk, ein Touch Screen und ein schneller Intel Core i5 Prozessor verbaut sind.

Der Touch Screen macht in Verbindung mit dem Acer TouchPortal und den Produkten des Microsoft Touch Pack für Windows 7 richtig Spaß, kann jedoch bei den Standardaufgaben wie Textverarbeitung oder Bildverarbeitung nicht unbedingt überzeugen. Das spiegelnde Display ist in geschlossenen Räumen unproblematisch und hat den Vorteil einer besseren Farbdarstellung bei optimaler Helligkeit. Wer gerne im Sommer mit seinem Notebook auf der Terrasse sitzt, wird jedoch massive Probleme durch die Spiegelungen bekommen. Deswegen muss man aber nicht gleich auf ein spiegelndes Display verzichten, da es mittlerweile Entspiegelungsfolien in allen Preisklassen von günstig


bis teuer

gibt.

Wer noch auf der Suche nach einem sehr gut ausgestatteten, preiswerten Notebook ist, jedoch nicht mehr als 600 EUR ausgeben möchte, sollte den Preis im Auge behalten, da ich mir vorstellen kann, dass auch andere Anbieter wie z.B. Amazon in Kürze den Preis auf ca. 500 EUR senken könnten.

Click to rate this post!
[Total: 1 Average: 1]

3 Gedanken zu „Erfahrungsbericht – Testbericht Acer Aspire 5745PG-5464G50Bnks mit vielen Bildern

  1. Pingback: Der neue Media Markt Online Shop Prospekt vom 22.03.2012: Die neuesten mobilen Trends | Micha's Blog

  2. Pingback: Erfahrungsbericht und Testbericht EIZO EV2333WH LCD TV | Micha's Blog

  3. Pingback: SATURN Prospekt vom 25.01.2011 Soo! Muss Technik Preis-Check | Micha's Blog

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.

*