Erfahrungsbericht: E Sky Lama V4

Nachdem ich meinen Falcon Minihelikopter sicher im Griff hatte, war es an der Zeit, etwas Größeres zu fliegen. Daher hielt ich zunächst länger nach einem geeigneten Helikopter Ausschau. Es sollte auf jeden Fall noch bei einem Koax-Heli bleiben, da ich mich für einen „normalen“ Helikopter noch nicht fit fühle.

So sichtete ich erst einmal verschiedene Modelle im Netz  und las mir einige Testberichte durch. Besonders positiv fiel mir dabei die Seite rcline auf. Dort gibt es viele Testberichte und Informationen, die besonders Anfängern eine große Hilfe sind. Aufgrund der Testberichte und meinem finanziellen Budget, hatte ich mich für den “E Sky Lama V4” entschieden. Da es schon sehr gute Testberichte zum “E Sky Lama V4” gibt, möchte ich an dieser Stelle mehr auf meine Langzeiterfahrungen, Tuningerlebnisse, Problemlösungen – insbesondere bei der Installation der Simulatorsoftware – eingehen. Außerdem war es mir wichtig, meine in verschiedenen Foren gesammelten Erkenntnisse kompakt aufzubereiten.

Nachdem die erste Lieferung wegen größerer Schäden umgetauscht werden musste, bekam ich also Mitte August den “E Sky Lama V4” in Blau geliefert:

1. Lieferumfang

Bereits bei der Suche nach geeigneten Onlineshops fiel mir auf, dass der Lieferumfang nicht immer „genormt“ ist. Manchmal ist von nur einem Akku die Rede, andere bieten noch ein zusätzliches Crash Set oder einen Alukoffer an. Bei mir war für den Preis von ca. 75 EUR folgendes dabei:

• Lama V4 Helikopter

• 4-Kanal Funkfernsteuerung (35 MHz)

• Ladegerät mit Netzteil und Anschlusskabel für 12 Volt

• Bedienungsanleitung

• Ersatzrotorblätter

• FMS Flugsimulator CD (Freeware, aber „alte“ Version)

• Verbindungskabel Fernsteuerung/PC

• 2 LiPo Akkus 800mAH (7,4V)

2. Grundlagen

Auf den Seiten von rcline finden sich eine Menge Grundlagen. Wer möchte, kann sich auch gerne meinen Testbericht zum FALCON-X Metal RTF anschauen, in dem ich auch einige Grundlagen erläutere:

“Erfahrungsbericht: RC Mini Hubschrauber / Helikopter FALCON-X Metal RTF mit GYRO-Technologie”

 

Daher möchte ich nur kurz ein paar Dinge erwähnen, die ich wichtig finde und mir beim Umstieg auffielen. Im Gegensatz zum Falcon hat der Lama V4 eine 4-Kanalfernsteuerung. Der fehlende Heckrotor verwirrte mich zunächst. Dann fiel mir aber wieder ein, dass der Falcon eine starre Rotorachse hat und den Heckrotor nur für Vorwärts- und Rückwärtsflug braucht und nicht wie bei “normalen” Helikoptern zur Richtungsänderung, d.h. der Heckrotor ist waagerecht angebracht. Bei „normalen“ Helis dient aber der Heckrotor zur Drehung um die eigene Achse. Beide, der Lama V4 als auch der Falcon, realisieren die Drehung um die eigene Achse aber mittels den 2 gegenläufigen Hauptrotorblattebenen. Über verschiedene Drehmomente erfolgt hier die Regelung zur Drehung um die eigene Achse, was man auch “Gieren” nennt.

Der 2. Kanal wird für die Drehzahl – also das Gas – gebraucht und dient dazu, den Heli nach oben oder unten zu bewegen. Soweit ist alles noch wie beim Falcon. Beim Lama V4 ist die Achse der Hauptrotorblätter jedoch nach vorne/hinten/rechts/links neigbar. Dies wird über 2 Servos in Verbindung mit einer sog. Taumelscheibe realisiert. Die Servos „Ziehen“ also je nach Richtung, in der man den Heli bewegen möchte, an der Taumelscheibe, so dass sich die komplette Achse mit den Rotorblättern entsprechend bewegt. D.h. der 3. Kanal dient zu Steuerung Vorwärts/Rückwärts (auch “Nicken” genannt mit dem 1. Servo) und der 4. Kanal zur Steuerung seitlich bzw. Links/Rechts (auch „Gieren“ genannt mit dem 2. Servo). Das ist eigentlich der größte Unterschied zwischen den beiden Helis.

3. Aller Anfang ist schwer: Der Flugsimulator

Zu Beginn ist es ratsam, einige Zeit mit dem Flugsimulator am PC zu verbringen. Der Flugsimulator ist eine Freeware und die aktuellste Version bekommt man unter FMS kostenlos zum Download angeboten. Dort gibt es auch ein englischsprachiges Supportforum. Der Flugsimulator beinhaltet einige Flugzeug- und Helikoptermodelle. Hier sollte man für den Anfang den „Hughes“ wählen, der eher relativ gutmütig zu steuern ist.

Nun muss man die Software aber erst einmal zum Laufen bringen. Das ist gar nicht so einfach, denn bei mir klappte es zunächst weder unter Windows XP, noch unter Windows 7. Ich hatte mich dann aber auf Windows 7 konzentriert und nach einiger Suche im Netz eine gut funktionierende Lösung gefunden. Dazu braucht man im Programmverzeichnis des Simulators die d3drm.dll. Der Download ist unter d3drm.dll zu finden. Danach startet die Software.

Damit ist es aber noch nicht getan, denn man muss die Belegung der Steuerknüppel auf der Fernsteuerung an den Flugsimulator anpassen. Dazu muss man die Fernsteuerung an den PS2-Stecker anschließen und die Seite mit dem USB-Anschluss am PC einstecken. Bei mir wird die Fernsteuerung unter Windows 7 direkt nicht als Gamepad o.ä. angezeigt. Das ist auch nicht weiter schlimm, denn das Wichtigste ist, dass der Flugsimulator die Fernsteuerung erkennt. Dazu wählt man unter Steuerung „Analoge Steuerung“ und dann „Joystick Interface“ aus. Nun kann man unter „Belegung/Kalibrieren“ die Steuerwege richtig einstellen. Die Belegung stimmte bei mir nicht und da es doch etwas länger dauerte, bis ich die richtige Belegung hatte, möchte ich dies hier nicht unerwähnt lassen:

    • Heckrotor: 4
    • Nicksteuerung: 2
    • Rollsteuerung: 1
    • Pitch: 3

Wenn man das alles beachtet, sollte es kein Problem sein, mit der Fernsteuerung des Lama V4 den „Hughes“ am PC zu fliegen. Nach 1-2 Flugstunden traute ich mich dann gleich an die Steuerung meines Lama V4 im Wohnzimmer.

4. Inbetriebnahme und Einstellen

Bevor man den ersten Flugversuch startet, sollte man den Helikopter richtig einstellen. So verbrachte ich erst einmal etwas Zeit mit der Konfiguration des Helikopters. Neben den Beschreibungen in der Anleitung, probierte ich auch andere Möglichkeiten aus:

    • Den vollständig geladenen Akku so einsetzen, dass der Helikopter waagerecht an der Hand hängt, wenn man ihn an der Pendelstange hochhebt. Normalerweise ist das der Fall, wenn der Akku bis zum Anschlag eingeschoben wird. Leider ist das Einschieben des Akkus sehr fummelig und braucht einige Übung, bis es gut gelingt. Man fädelt dazu die beiden Kabel des Akkus in den Einschub und schiebt den Akku vorsichtig hinein. Da die Halterung kaum Spiel hat, muss man hier sehr exakt vorgehen.
    • Den Gas- und Trimmhebel an der Fernsteuerung ganz nach unten stellen, die Fernsteuerung einschalten und erst DANN den Akku mit dem roten Stecker an den Lama V4 anstecken. Dabei muss der Heli auf einer ebenen Fläche stehen und darf nach dem Einstecken nicht mehr bewegt werden, damit die Steuereinheit (auch 4in1 Einheit genannt) sich fehlerfrei kalibrieren kann. Währenddessen blinkt die LED am Lama V4 und sollte nach kurzer Zeit grün leuchten.
    • Nun sollte man durch Steuerung nach links/rechts/vorne/hinten am rechten Steuerknüppel der Fernsteuerung prüfen, ob die Servos korrekt arbeiten und sich die Taumelscheibe entsprechend bewegt.
    • Jetzt muss der Lama V4 “getrimmt” werden, d.h. Nicken (Vorne/Hinten) und Rollen (Links/Rechts) werden durch die Trimmhebel (die beiden kleinen Schieber links und unten vom rechten Steuerknüppel aus gesehen) so lange verändert, bis der Heli stabil bleibt. Das macht man am besten, indem man den Lama V4 an den Kufen in die Hand nimmt und vorsichtig Gas gibt. So steht es auch in der Anleitung. Das Gieren (Drehen um die eigene Achse) wird mit dem Trimmhebel unterhalb des linken Steuerknüppels durchgeführt. Hier gehe ich anders vor, als es die Anleitung beschreibt: Ich stelle den Heli auf den Parkettboden und gebe etwas Gas, das er gerade noch nicht abhebt, sich aber um die eigene Achse dreht. Nun verstelle ich den Gier-Trimmhebel so lange, bis die Drehung aufhört.

Es gibt auch noch die Möglichkeit, Einstellungen an der Steuereinheit vorzunehmen. Dies sollte man nur bei extremen Schwierigkeiten wie in der Anleitung beschrieben vornehmen. Bisher habe ich trotz einiger Abstürze hieran noch nichts verändern müssen.

5. Erste Flugübungen

Nachdem die Einstellungen zufriedenstellend waren, wagte ich einen ersten Flug.

Für den Start sollte man einen möglichst großen Raum wählen, da der Lama V4 schon deutlich größer als der Falcon ist und somit auch mehr „Auslauf“ benötigt. Man stellt den Helikopter also am besten in der Mitte des Raumes auf. Danach stellt man sich 2-3 Meter hinter den Helikopter, so dass man auf das Heck schaut. Idealerweise startet man auf einem Parkettboden, Laminat oder Fliesen, denn da hat man die Möglichkeit, die Eigenrotation des Helikopters auszuregeln, wie schon unter 4. beschrieben. Es ist sehr wichtig, dass nach Abheben des Helikopters möglichst keine Eigenrotation mehr vorhanden ist, da man sonst bei der Steuerung ständig umdenken muss.

Hat man das geschafft, hebt man zügig ab, um schnell eine stabile Höhe von ca. 1 Meter zu erreichen. Dort sollte der Helikopter dann auf der Stelle schweben. Jetzt kann man ein wenig experimentieren, indem man z.B. nach vorne oder hinten steuert. Klappt das problemlos, kann man, wie beim Falcon auch, links oder rechtskurven fliegen. Das sog. „Rollen“ zur Seite, sollte man anfangs noch komplett bleiben lassen. Ich habe erst versucht, genauso wie mit dem Falcon, sicher vorwärts, rückwärts und Kurven zu fliegen. Dabei muss man immer wieder mal die Eigenrotation ausregeln, da sich diese im Laufe eines Fluges öfter verändert.

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Nachdem ich den Lama einigermaßen sicher beherrschte, versuchte ich dann das Rollen nach links und rechts, was dann auch problemlos klappte, da ich mit dem Gieren und Nicken keine Probleme mehr hatte.

Geduld ist dabei sehr gefragt, da zwischen den einzelnen Fortschritten einige Tage und Akkuladungen liegen.

6. Ab nach Draußen

Leider konnte ich wieder mal nicht abwarten und wollte den Lama Draußen fliegen. Es war nur sehr leichter Wind spürbar und ich dachte mir, dass dies kein Problem sei. Nachdem ich dann beherzt gleich auf eine Flughöhe von 5 Meter ging, wurde ich eines Besseren belehrt: Der Helikopter kippte weg und stürzte ab. Hier zeigte sich auch der erste Nachteil dieses Fluggeräts: Es ist sehr empfindlich und es geht schnell etwas kaputt. In meinem Fall war es einer der beiden Landekufen und das Lexangehäuse, welches vorne in der Kabinenhaube einige größere Risse bekam. Außerdem stellte ich fest, dass bei jedem noch so kleinen Sturz die Pendelstange aus ihrer Halterung fällt. Dies ist wohl beabsichtigt, damit andere Teile keinen größeren Schaden nehmen. Somit war erst einmal klar, dass man mit wenig Flugerfahrung Draußen nur bei völliger Windstille fliegen sollte. Nun stellte sich die Frage, wie man den Lama wieder flugfähig bekommt.

7. Eine kleine Reparaturanleitung

Da ein neues Gehäuse inkl. Landekufen und Versandkosten mindestens 20 EUR kostet und Beides zu Anfang sicher nicht langen halten würde, entschied ich mich für eine Reparatur. Dazu benötigt man lediglich etwas Sekundenkleber und farblich passendes Gewebeklebeband. Die gebrochene Kufe habe ich mit Sekundenkleber repariert und zur Sicherheit mit Gewebeklebeband umwickelt. Die Karosserie verklebte ich ebenfalls innen und Außen notdürftig mit Gewebeklebeband. So konnte der Lama wieder fliegen, auch wenn er nun kein optisches Highlight mehr war.

8. Ersatzteile

Nach den ersten Flügen war ich mir der Schwachstellen sehr bewusst: Die Landekufen, Rotorblätter und die Kabinenhaube. Daher sollte man immer ein paar Landekufen und einige Rotorblätter auf Vorrat haben, da die Kosten hierfür im Rahmen bleiben. Den kompletten Rumpf inkl. Kabinenhaube und Heck habe ich erst nach einigen Monaten gekauft, da man hier schon um 15 EUR investieren muss und es keinen Sinn macht, wenn man den Heli noch nicht sicher beherrscht.

9. Tuning

Da der Lama V4 ein sehr weit verbreitetes Model ist, gibt es ein nahezu riesiges Angebot an Tuning Komponenten. Am bekanntesten sind die Komponenten des Herstellers „Xtreme Tuning“. Hier bekommt man von optimierten Landekufen, Motoren, Rotorblättern bis hin zum Tuning-Kit mit komplettem Heckausleger und Kabinenhaube alles Mögliche. Man verliert dabei schnell den Überblick, was man wirklich braucht und kann so schnell mal mehr als 100 EUR ausgeben. Bei einem Helikopter für ca. 80 EUR ist das aus meiner Sicht nicht wirtschaftlich und man muss sich einfach mal überlegen, ob man dann nicht für die investierten 200 EUR einen besseren Helikopter erwirbt.

Also bin ich dieses Thema erst vor Kurzem aus rationaler Sicht angegangen. Die erste Frage, die sich mir dabei stellte, war: Was braucht man wirklich und worauf kann man verzichten? Da mein Wissen alleine nicht ausreichte, diese Frage hinreichend zu beantworten, informierte ich mich umfassend im Netz und kam zu folgendem Ergebnis:

  • Tuning Rotorblätter: Die braucht man auf jeden Fall, da die originalen Rotorblätter sehr empfindlich sind und bei jeder kleinen Kollision Schaden nehmen. Außerdem ist das Flugverhalten mit Tuning Rotorblättern etwas stabiler. Die Kosten betragen pro Paar Rotorblätter von Xtreme Tuning ca. 3 EUR. Die Rotorblätter werden einfach durch Lösen der Inbusschrauben entfernt. Man sollte nur darauf achten, die Inbusschrauben beim Einbau NICHT fest anzuziehen. Die Rotorblätter müssen leicht beweglich bleiben.
  • Innere Hauptrotorwelle: Ein weiteres Problem beim Lama V4 ist, dass sich bei etwas schärferen Manövern die oberen und unteren Rotorblätter berühren, was i.d.R. zum sofortigen Absturz führt. Weiterhin löst sich bei nahezu jedem noch so kleinen Sturz die Pendelstange aus der Halterung der inneren Hauptrotorwelle. Dabei kann die Pendelstange auch schnell mal verloren gehen. Die Hauptrotorwelle von Xtreme Tuning hat den Vorteil, dass die Pendelstange fest eingebaut wird und sich somit nicht mehr lösen kann. Zudem wird der Abstand der unteren und oberen Rotorebene um einige mm vergrößert, wodurch die Berührung der Rotorblätter der beiden Ebenen verhindert wird. Für knapp 9 EUR eine gute Investition. Die Einbauanleitung ist etwas verwirrend und beschreibt den Einbau komplizierter als er eigentlich ist. Zum Tausch der Welle entfernt man die 4 Rotorblätter, indem man die zugehörigen Inbusschrauben löst. Ganz unten über dem Zahnrad, wie auf dem Foto zu sehen ist, löst man dann die beiden Kreuzschrauben und zieht die Welle fest ab. Darauf baut man die neue Welle in umgekehrter Reihenfolge wieder ein, steckt die Pendelstange in die Halterung und fixiert sie mit der Abdeckung und den beiden zugehörigen Kreuzschrauben.Landegestell: Die Landekufen sind sehr empfindlich und brechen sehr schnell. Mit Tuning Landekufen für ca. 7 EUR kann man dieses Problem beseitigen. Bisher habe ich aber noch die originalen Kufen.

Alle anderen Tuningmaßnahmen bringen aus meiner Sicht keine wirklichen Verbesserungen in Relation zu den Kosten.

9. Fazit

Der E Sky Lama V4 macht für den günstigen Preis von weniger als 80 EUR deutlich mehr Spaß als der Falcon, erfordert aber noch einmal Einiges an Übung, um ihn sicher zu beherrschen. Bei Windstille kann man ihn auch prima Draußen fliegen. Für den Anfang eignet sich dazu eine Wiese, wo ein Crash nicht so schmerzhaft ist. Natürlich kann man den Lama V4 nicht mit einem richtigen CP-Heli vergleichen.

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Wem der Falcon als Einstieg diente, wird durch den Lama in die Klasse der fortgeschrittenen Koaxialpiloten einsteigen. Nachdem man ihn sicher beherrscht, sollte man bei weiterem Interesse den Umstieg auf einen CP-Heli wagen. Hier muss man aber deutlich mehr Geld in die Hand nehmen, hat dafür aber ein Plus an Geschwindigkeit und kann sich im 3D-Flug vergnügen. Sobald ich in diese Klasse aufgestiegen bin, wird auch der nächste Testbericht nicht lange auf sich warten lassen. Bis dahin wünsche ich einen guten Flug mit dem E Sky Lama V4.

 

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7 Gedanken zu „Erfahrungsbericht: E Sky Lama V4

  1. Hans Gehrke

    Hallo und guten Tag, habe mir auch einen gebrauchten Lama gekauft, wie Du beschrieben hast ich war auch zu voreilig und musste neue Blätter und Gehäuse bestellen. Und es ist genauso wie Du gesagt hast , üben ist angesagt habe eine kleine Wohnung und draußen war zu viel Wind, Ich hoffe das Wetter wird besser.
    Eine frage habe ich warum versucht der Lama immer nach hinten zu triften.
    Danke wäre nett wenn Ihr mir helfen könntet. Danke
    oder bin ich mit 65 schon zu alt dafür.

  2. Pingback: Testbericht JJRC H26W Quadcopter mit 720p WiFi FPV Kamera | Micha's Blog

  3. Dr. Herwig Rehatschek

    Vielen herzlichen Dank für diesen wirklich nützlichen Testbericht! Ich habe mir gestern ebenfalls den Lama V4 gekauft, leider habe ich Deinen Bericht erst nach den ersten Flugversuchen gelesen. Ich kann jedoch die von Dir aufgezeigten Schwachstellen bestätigen 😉 Rumpf eingerissen, Landekufen gebrochen und natürlich etliche Rotoblätter vernichtet. Habe ebenfalls repariert – ganz normales Isolierband tut es übrigens auch recht gut. Ich beadnke mich auch für die FMS Einstellungen, so habe ich ihn auch zum Funktionieren gebracht unter W7, allerdings nur ohne Texturen. Ich habe noch einige Tipps für Anfänger (ich bin zuvor noch nie einen Heli geflogen), habe einen leicht anderen Zugang gewählt – wenn ich dies eingehalten hätte, hätte es wohl weniger Crashes gegeben:

    1) wählt eine Wiese mit mindestens 10m rundum freier Fläche (je mehr, desto besser), und wartet absolute Windstille für den ersten Flug ab
    2) die Wiese sollte halblanges Gras haben, dann sind Abstürze besser gefedert
    3) startet den Heli von der Hand (!) – vom Boden weg ist er immer ein wenig instabil – von der Hand geht das prächtig!

    Draußen auf einer leeren Wiese zu fliegen hat den großen Vorteil, dass man keinen Streß bekommt wegen umherstehender Möbel, Bäume, Büsche etc. Der kleinste Zusammenstoß kann die Rotorblätter schon zerstören. Im Freien geht das viel entspannter und man kann auch ein paar Fehler machen, ohne gleich in ein Möbelstück zu donnern 😉 Ich habe nur ca. 30 – 45 Minuten am FMS geübt, heute bin ich dann mit den obigen 3 Regeln geflogen, und alles ging bestens. Keine Abstürze mehr, zugegeben auch noch kein Profi, aber im Kreis fliegen und in alle Richtungen drehen, und landen ging schon ganz gut. Leider sind mir dann die Rotorblätter in der Luft (!) zusammengestoßen – Du hast diesen Konstruktionsfehler ja erwähnt :-(( – und jetzt muss ich auf neue Blätter per Post warten. Durch den Zusammenstoß wurden die unteren Blätter leider zerstört …

    Nochmals Danke! Liebe Grüße, Herwig

  4. Marksman

    Hallo,

    estmal lob an das tolle Testbericht.

    Ich habe nur eine Frage. Wo kann ich die Hauptrotorwelle von Xtreme (für 9 EUR) finden? Im ebay.de fand ich nichts.

    Vielen Dank!

    P.S. Sorry für mein schlechtes Deutsch

  5. Pascal

    Hey
    Habe mir das Lama vor 2 Tagen Betsellt.Sollte nächste Woche ankommen(freu mich schon richtig drauf).habe auch in Hong Kong 4 Lipos für ihn noch bestellt.Werde mir dan die Innerewelle bestellen und die Tuning Blätter.Aber erstmal die Welle.ich werde es in der Wohnung udn draußen fliegen.Später kommt noch ein Alu tuning set aus hong kong dazu für 14 euro.Hoffe das ich dan entlich mal lange spaß habe.übrigens dein Testbericht ist sehr gut.werde auch einen kleinen schreiben.

  6. McMax

    Super Bericht! Habe den gleichen Heli gekauft (im April) und muss sagen, dass du eigentlich in allen Sachen Recht hast. Allerdings habe ich es am Anfang nicht geschaft, den heli so zu trimmen, dass er “wie ein Brett” in der Luft steht. Mittlerweile weiß ich, dass das auch überhaupt nicht nötig ist. Wenn man denn fliegen kann, kommt man auch mit diesen vergleichsweisen kleinen Korrekturen LOCKER zurecht.

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