Ich besitze schon das letzte, etwas ältere Set von Multi Kon Trade, das M2B. Dieses arbeitet noch mit eigener SIM-Karte und war ziemlich schwierig zu konfigurieren. Dieses neue Set FO 1402 stellt so ziemlich alles, was Multi Kon Trade bisher auf den Markt gebracht hat, in den Schatten. Die FO 1402 bietet genau das an, was man sich als Eigenheimbesitzer wünscht, um sein Heim optimal und ohne großen Aufwand abzusichern.
Lieferumfang
Geliefert wird die FO 1402 Alarmanlage schon als Set mit einer WiFi Kamera und 2 Tür- bzw. Fenstersensoren. Zur Anlage selbst, als auch zur Kamera, bekommt man eine sehr gut verständliche, deutschsprachige Anleitung. Das umfangreiche Montagezubehör, erlaubt sowohl die Montage durch Schrauben, als auch Kleben mit starkem, doppelseitigen Klebeband von 3M.
Technische Daten
Hier ist die FO 1402 absolut ihrer Zeit schon fast voraus. Welcher Hersteller bietet schon die Kompatibilität mit Alexa an? D.h. es ist möglich, der Alarmanlage Befehle über den Amazon Echo Dot mitzugeben und sie so per Sprache z.B. ein- oder auszuschalten. Das System wird komplett per WiFi eingerichtet und mit der passenden App “WiFi Control Alarm” gesteuert, sowohl per Android, als auch per Apple iOS. Es gibt zahlreiche, zusätzliche Sensoren, wie Wassermelder, Glasbruchsensor, Außensirene, IR-Sensoren, Rauchmelder, Bewegungsmelder, bis hin zu solarbetriebenen Sensoren für den Außenbereich. Damit ist dieses System nicht nur eine Alarmanlage, sondern eine Hausüberwachungszentrale, die nicht nur vor Einbruch schützt, sondern auch bei Wasserrohrbruch oder Feuer, zuverlässig Alarm schlägt. Ich hoffe, es kommen auch bald noch Gas- und Kohlenmonoxidsensoren dazu. Zudem ist es möglich, wie schon beim Vorgänger, mehrere Überwachungszonen festzulegen, je nachdem, ob man zu Hause ist oder nicht.Das Alarmsystem arbeitet mit einem 220 Volt Netzteil, besitzt aber eine Notstromversorgung über einen Akku, der bei Stromausfall den Betrieb in begrenzter Zeit (ca. 6 Stunden) sicherstellt
Die Kamera arbeitet autark mit derselben App wie die Hauszentrale und besitzt mit 720p eine ausreichende Auflösung. Durch den Nachtsensor, ist auch bei Dunkelheit die Sicht sehr gut. Wie bei jeder guten Kamera zur Überwachung, lassen sich Bereiche für die Erkennung konfigurieren u.v.m
Als Stromversorgung kommt ein normales USB Netzteil mit microUSB-Anschluß zum Tragen. Der Vorteil liegt auf der Hand: Per Powerbank könnte man die Kamera auch draußen in trockenen Bereichen verwenden.
Die Aufnahmen werden auf eine microSD geschrieben. Maximal seien 32 GB möglich, bei mir funktionierte es aber auch mit einer 64 GB Karte.
Alle Ereignisse werden per Push Benachrichtigung auf das Smartphone geschickt, egal wo man sich gerade befindet. Email Benachrichtigung ist ebenfalls möglich. Die Kamera ist dabei aber unabhängig von der Zentrale zu sehen. Somit kann die Kamera auch keinen akustischen Alarm auslösen!
Einrichtung, Montage und Bedienung
Wie schon in meinem Video (s.unten) gezeigt, ist die Einrichtung tatsächlich eine Sache von Minuten und kein Vergleich zum Vorgänger. Man installiert die App, registriert sich und koppelt das System und die Kamera mit der App, per WiFi. Neue Sensoren können über die eine Anlernfunktion schnell eingebunden werden, die gelieferten sind schon angelernt und sofort bereit. Je nach Softwarestand, fordern Kamera oder Zentrale bei der Einrichtung noch ein FW-Update, das einige Minuten in Anspruch nehmen kann.
Beim Einrichten sollte man sich nicht zu weit weg vom Router befinden, später ist der Abstand kein Problem.
Die Registrierung ist notwendig, da die Daten über eine Cloud übermittelt werden. Diese werden natürlich durch ein Kennwort geschützt.
Mit der DreamCatcher Alexa-Funktion kann man das Alarmsystem und die Kamera mit der Stimme steuern.
Befehle, die aktuell möglich sind:
“Alexa, sag DreamCatcher Einschalten.”
“Alexa, sag DreamCatcher Heimmodus einstellen.”
“Alexa, sag DreamCatcher Video aufnehmen.”
“Alexa, sag DreamCatcher den Datenschutzmodus einstellen.”
Der Befehlssatz wird hoffentlich erweitert. Das Ausschalten ist damit leider aus Sicherheitsgründen nicht möglich!Alles andere ist wirklich selbsterklärend. Die Konfiguration der Sensoren, der Zonen, der Kamera oder die Benachrichtigungen. Nirgends muss man lange rätseln.Durch die verschiedenen Montageoptionen ist man auch relativ frei in der Wahl der Position der Komponenten.
Die mitgelieferten, doppelseitigen Klebebänder von 3M sind sehr stabil und haltbar.
Fazit
Ich bin mit diesem Alarmsystem sehr zufrieden. Es ist extrem einfach zu bedienen. Zur Erweiterung stehen zahllose Sensoren bereit. So kann dieses System nicht nur als Schutz vor Einbruch genutzt werden, sondern hilft auch, um einen Rohrbuch oder einen Brand rechtzeitig zu erkennen.

Der Alarm ist laut genug, um auch aus dem tiefsten Schlaf zu wecken. Ist man nicht zu Hause, erfährt man in Echtzeit auf dem Smartphone, was gerade zu Hause los ist und man kann entsprechend handeln. Die Bedienung über die App funktioniert tadellos und einfach, so dass man ein insgesamt rundes Konzept bekommt, bei dem alles stimmt. Die Kamera rundet mit ihrer sehr guten Qualität und Empfindlichkeit das System ab. Ich hatte mir schon lange ein solches System gewünscht und vermutlich wird das sogar der Grund sein, mir noch einen Echo Dot zu kaufen.
Als Eigenheimbesitzer kann ich den Kauf uneingeschränkt empfehlen.
Ich kann die Probleme nicht nachvollziehen. Bei mir funktioniert die Anlage einwandfrei ♂️
Die Kamera versendet bei einer Erkennung von Bewegung automatisch eine E-mail mit einem Foto. Das hört sich soweit gut an… ABER, das Foto beinhaltet nicht etwa das aufgenommene Foto sondert das Produktbild der Kamera selbst! Ja, richtig gelesen! In jeder empfangenen E-Mail das gleiche Produktbild der Kamera.
In meinen Augen ist das voll verar…….!
Auch sonst lässt sich die Software der APP zu wünschen übrig.
Die Alarmanlage selbst sehe ich als halbwegs gelungen an.
Ich würde mir die Anlage nicht wieder kaufen!
Hallo
es handelt sich dabei natürlich um eine marktübliche IP Kamera, wie sie tausendfach im privaten und gewerblichen Bereich zum Einsatz kommen. Diese Kameras besitzen alle keinen dedizierten Bewegungsmelder. Eine Aufzeichnung findet jedoch nur bei Aktivierung durch Bewegungserkennung statt. Insofern sehe ich darin keinen Nachteil im Vergleich zu anderen Systemen.
was in meinen augen überhaupt nicht geht ist, dass die kamera keinen bewegungsmelder hat und immer läuft, d.h. die filmt einen tag und nacht.
da lob ich mit die alexa, die erst aktiv wird, wenn sie ihren namen aussprechen.
Datenschutz ??????????????????