Mich gibt es schon seit August 1967. Mein Lebenslauf würde hier einige Seiten füllen und Euch Besucher sicher langweilen. Daher “Über mich” in Kürze:
Das Licht der Welt erblickte ich im schönen Gerolstein in der Eifel, das durch sein Sprudelwasser bekannt geworden ist. Daneben dürfte Radsportfans das “Team Gerolsteiner“ ebenfalls ein Begriff sein. Nach Abschluss der mittleren Reife machte ich zunächst eine Berufsausbildung zum Fernmeldehandwerker, heute auch Kommunikationselektroniker genannt. Danach ließ ich mein Arbeitsverhältnis pausieren und besuchte eine Fachoberschule, um mein Fachabitur zu erlangen. Im Anschluss daran leistete ich meinen damals noch fast 2 Jahre andauernden Zivildienst. Diese Zeit nutzte ich auch, mir Gedanken über meine berufliche Zukunft zu machen. So legte ich noch einmal nach und studierte Elektrotechnik an der Fachhochschule in Koblenz. Da während dieser Zeit auch meine mittlerweile erwachsene Tochter geboren wurde, blieb mir nicht so viel Zeit das Studentenleben zu genießen und ich schloss mein Studium nach der Regelstudienzeit erfolgreich ab.
Nahezu 3 Jahre arbeitete ich danach im Bereich Rundfunk und Fernsehen für den heute größten Kabelnetzbetreiber im Gebiet Satellitenempfangstechnik und erstellte zentrale Vorgaben und Konzepte in den Bereichen analoge und digitale Satellitenempfangstechnik, für Anlagen von 90 cm bis 3,7 m Durchmesser, die bundesweit im Einsatz sind (oder waren) und führte auch entsprechende, zentrale Seminare durch. So konnte ich viel technisches Knowhow auf diesem Gebiet sammeln, was weit über das einfache installieren einer SAT-Anlage hinausgeht.
Mit dem Berufseinstieg nach meinem Studium musste ich auch wieder umziehen. Dieses Mal ging es in die Faschingshochburg nach Dieburg. Gleich nach dem Umzug erblickte mein Sohn das Licht der Welt.
In Dieburg wurde auch der Mittwochstreff geboren, eine wöchentliche Zusammenkunft zum Feiern, ins Kino oder auf Konzerte gehen und andere spaßige Aktivitäten. Der Mittwochstreff bestand in seiner ursprünglichen Version aus meinem Schwager, einem ehemaligen Kommilitonen, den Mitbewohner meines Schwagers, seines Zeichens Sozialpädagogikstudent und natürlich mir. Mein Schwager stieg später aus der Runde aus, was ich heute nicht mehr bedaure.
Vor etwas über 12 Jahren wechselte ich in die IT und befasste mich zunächst ca. 2 Jahre mit dem Thema Datenbanken, speziell im Bereich Data Warehouse. Hier gehörten die Evaluation von OLAP-Tools (Online Analytical Processing Tools), die Entwicklung von ETL-Prozessen (Extraktion, Transformation, Laden) und die damit verbundene Datenbank- und AWK-Programmierung unter UNIX zu meinen Aufgaben. Einfacher ausgedrückt, geht es dabei um die Bereitstellung von Informationen durch Auswertung aus einer riesigen Datenbank wie z.B. aus den Bereichen Einkauf oder Telefonie, um die Historie zu analysieren und ggf. Prognosen durchzuführen. Dazu sammelt man die Informationen aller möglichen (kleineren) Datenbanken in diesem bestimmten Bereich in regelmäßigen Abständen und führt sie in einer großen Datenbank, dem Data Warehouse, zusammen, das nicht selten Größen von mehreren TB und mehreren Millionen Datensätzen erreicht.
In dieser Zeit ging es privat sehr turbulent zu. Meine zweite Tochter wurde geboren und einige Monate später meine Ehe geschieden. Glücklicherweise erlaubte mir mein Arbeitgeber auch zu Hause zu arbeiten, so dass ich meine Kinder gut versorgen konnte. Meine darauffolgende Partnerin fand nach gut 2 Jahren heraus, dass sie doch lieber eigene Kinder hätte, aber nicht mit mir. Was soll’s, “That’s Life”.
Seit nunmehr 10 Jahren kümmere ich mich beruflich um das Thema “Client Engineering”, was mir sehr viel Spaß macht. Angefangen mit der Zertifizierung von PC Komponenten wie Monitore bis hin zur Softwareentwicklung, Qualitätssicherung, Patchmanagement, Releasemanagement und Evaluierung von Software, bin ich sehr vielseitig beschäftigt, was letzten Endes auch den Ausschlag für die Schwerpunkte dieses Blogs gegeben hat. Nebenher bin ich auch unregelmässig als Online Redakteur für PRAD ProAdvisor tätig, wo ich diverse Monitortests durchgeführt habe.
Den Mittwochstreff gibt es natürlich noch immer. Wir treffen uns fast jede Woche, gehen ins Kino, feiern oder helfen uns gegenseitig bei Umzügen 😉 Mittlerweile sind auch die turbulenten Zeiten lange Geschichte.
Die Idee für ein Blog hatte ich schon länger. Einfach über die Dinge etwas schreiben, die mich interessieren. Dazu gehören neben dem “Schreiben” als solches auch die PC-, SAT- und Videotechnik, Fotografie, RC Modellbau, Kino und Musik. Ich bin außerdem ein bekennender Technikfreak in allen Bereichen, d.h. grundsätzlich wird jede technische Neuanschaffung erst einmal aufgeschraubt und genauer untersucht.
Viele meiner Hobbys teile ich mit meinen Kindern, sonst hätte ich als quasi alleinerziehender Vater gar keine Zeit dafür.
Wer mehr wissen möchte, darf mich gerne fragen oder schaut sich einfach in meinem Blog um.